Eberhard Ross

Listening to colours, watching sounds

19.11.2021 – 19.02.2022

Die Arbeiten von Eberhard Ross (geb. 1959) stehen seit dem Anbeginn seiner künstlerischen Produktion, damals inspiriert etwa durch die Solo-Improvisationen des amerikanischen Pianisten Keith Jarrett, unter dem Einfluss von Musik. Sie begleitet und initialisiert seine Arbeitsprozesse. Im Verlauf der Jahre hat sich seine Arbeit immer wieder verändert, ist dichter geworden, die Bedeutung des Zwischenraumes, der „Pausen“, ist immer größer geworden. In der Musik gibt es ein Zeichen für diese Pausen, die „fermata“, das zum Titel einer seiner Bildserien wurde. So ist es letztendlich der Übergang in die Stille, der Übergang zwischen Fülle und Leere, der die Musik für Ross so wertvoll macht und mehrere Werkreihen ausgelöst hat. In seiner Arbeit sucht er nach dem „Klang“ der Farben und versucht diesen „Klang“ zu malen. Auf welch eindrucksvolle Weise der Künstler diese Übersetzung von Klang in Malerei in seinem aktuellen Werk ermöglicht, wird anhand seiner mitunter großformatigen abstrakten Arbeiten aus der Werkreihe „on the nature of daylight“ zu sehen sein.
Das Erscheinen des begleitenden Katalog s mit einem Text von Lothar Lenz/Berlin möchten wir im Januar mit einer Buchpräsentation begehen.
Eberhard Ross ist seit seinem Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei László Lakner und Friedrich Gräsel als freischaffender Künstler tätig. Seine Arbeiten, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde und die sich unter anderem in öffentlichen und privaten Sammlungen befinden, sind seit 1999 im Rahmen nationaler und internationaler Ausstellungen und Messen zu sehen.

 

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