Passend zum Frühlingsanfang laden 22 unserer Münchner Galerien mit 5 Partner-Institutionen auch in diesem Jahr zu einem Kunstspaziergang durch die Stadt ein. Gehen Sie selbst auf Entdeckertour oder machen Sie sich mit unseren erfahrenen Guides auf dem Weg durch unsere Galerien und lassen Sie sich von den Einblicken begeistern.

26. März 2022 / 11 – 18 Uhr

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Geführte Rundgänge (PDF)

Flyer & Stadtplan (PDF)

 

Dabei sind:

  • Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums präsentiert die Galerie Andreas Binder in ihrer Gruppenausstellung „30+1“ in zwei Anschnitten, Arbeiten von insgesamt 26 vertretenden Künstler*innen.
  • Rupert Walser feiert bereits sein 45jähriges Jubiläum. In „Looking back 1“ werden aus den Jahren 1977 bis 1982 Werke von u.a. Antonio Calderara, Robert Mangold und Maurizio Nannucci gezeigt.
  • Einen Blick zurück wirft auch die Walter Storms Galerie mit ihrer Ausstellung „Workshop“. Darin werden frühe Bilder der 50er und 60er Jahre von Günter Fruhtrunk unter die Lupe genommen.
  • Seit mehr als 25 Jahren widmet sich der mexikanische Künstler Leopoldo Cuspinera Madrigal dem Thema der Landschaftsdarstellung, ihrer symbolischen Bedeutung und ihrer Betrachtung als Spiegel unserer Seele sowie als Symbol religiöser Glaubensinhalte. Zu sehen in der Quittenbaum Gallery.
  • Die Auseinandersetzung mit der Natur findet sich auch in der Gruppenausstellung „Der geheime Garten“ bei Galerie Filser & Gräf statt, in der sich die Künstler*innen Carolin Israel, Malgosia Jankowska, Tatiana Urban und René Danté dem Thema auf vielfältige Weise nähern.
  • Für die Werkserie „Nature & Destruction“ des Künstlerpaares Daniel & Geo Fuchs wurde ein Großteil der Fotografien mit einem Kameraroboter erstellt. Als vermeintlich perfektes Abbild der Natur verunsichern die Arbeiten jedoch auf den zweiten Blick. Christian Rudolphs Plastiken empfinden die Bewegung einer Lichtquelle im Dunkeln nach. Dieser in der Zeit festgehaltene Ablauf ist in exakter Linienführung im Material umgesetzt. (Galerie an der Pinakothek der Moderne – Barbara Ruetz)
  • „Die Gestaltung der Landschaft“ ist zugleich Ausstellungstitel als auch Ausgangspunkt für die Arbeiten des Künstlers Joost Colpaert bei Galerie Karin Sachs. In seinen jüngsten Serien von Gemälden und Arbeiten auf Polyesterfolie geht der Belgier auf die eine Suche nach dem Verhältnis zwischen Abstraktion und Figuration.
  • Erin Wiersmas „Konza Prairie Drawings“ sind abstrakte Porträts der im US Bundesstaat Kansas gelegenen Graslandprairie. Hier finden zu Forschungszwecken gezielte Abbrände statt. Die Natur mit all ihren Elementen ist dabei Dargestellte und Schöpferin der Werke zugleich. Zur Ausstellung in der Galerie Fenna Wehlau ist ein Katalog erschienen.
  • In seiner aktuellen Gemäldeserie bei Boutwell Schabrowsky Gallery interpretiert Stewart Hall verschiedene Werke aus der Barockzeit neu. Hall wurde von einer Vielzahl von Quellen beeinflusst, wie zum Beispiel von Jusepe de Ribera, den flämischen Meistern des Stilllebens, Peter Greenaways barockem Film: The Cook, the Thief, His Wife & Her Lover und Francis Bacon.
  • Das künstlerische Werk von Maria Marc, Ehefrau von Franz Marc, ist selbst in Kunstkreisen nur Wenigen bekannt. Die nichtkommerziellen Ausstellung in der Galerie Thomas zeigt einen Querschnitt durch das bildnerische Schaffen der Künstlerin und Weggefährtin des Blauen Reiter.
  • Bekannt geworden in den 1970er und 80er Jahren als herausragender Vertreter einer „fundamentalen Malerei“ – durch seine häufig in dunklen Tönen gehaltenen, monochromen Arbeiten – zeigt sich in den jüngsten Arbeiten von Rolf Rose eine Öffnung hin zur Farbe, zur Buntheit und zur lockeren Geste. Die Braun-Falco Galerie widmet dem Hamburger Künstler eine Einzelausstellung.
  • In ihrer aktuellen Ausstellung versammelt die Galerie Rieder herausragende Werke informeller bis zeitgenössischer Kunst. Vertreten sind Malerei, Papierarbeiten, Fotografie und Skulpturen von Herbert Albrecht, Marion Bembé, Max Ernst, Erich Keller, Annette Schröter, Antoni Tàpies und vielen mehr.
  • Auf das Abenteuer Struktur lassen sich die verschiedenen Positionen des deutschen Informel in der Galerie Maulberger ein. Mit dabei sind Arbeiten von Karl Otto Götz.
  • Die Gudrun Spielvogel Galerie & Edition widmet Lienhard von Monkiewitsch zu dessen 80. Geburtstag eine Einzelausstellung.
  • Zur Gruppenausstellung „You only live twice“ lädt die Galerie Max Weber Six Friedrich ein und vereint in ihren Räumlichkeiten Arbeiten von 22 Künstler*innen wie Imi Knoebel, Ralf Ziervogel oder Matthew Barney.
  • Thaddäus Hüppi ist ein Freigeist. Er konterkariert alle Anforderungen des Kunstmarktes und jeden Zeitgeist. Seine Skulpturen, Installationen und Bilder kommen fröhlich und expressiv daher, dabei ist ihre anarchische Heiterkeit Ausdruck einer kritischen Sicht auf die Welt („Ich Mensch, Du Mensch“ – Galerie Wittenbrink).
  • Im Rahmen der Ausstellung „Aus den Beständen“ in der Galerie Florian Sundheimer ist auch Alfons Lachauer zu sehen. Seine Bilder werden bis ins letzte Detail kontrolliert, dann aber so lange bearbeitet, bis alle seine Kompositionen und Farbabstufungen ungekannte Eindrücke ergeben. Dabei sind es erst die optischen Brüche und farblichen Dissonanzen, welche die Bilder zum Leben erwecken und neue Orte schaffen.
  • Die Gruppenausstellung „under the sun“ bei max goelitz vereint Werke der Künstler*innen Liz Deschenes, Rindon Johnson und dem Kollektiv Troika. Sie spiegelt das künstlerische Interesse an sozio-ökonomischen Strukturen und deren Auswirkungen auf die Natur wider. Licht und Energie werden von den Künstler*innen als Instrumente und Gestaltungselemente eingesetzt.
  • Thomas Kratz – Maler, Zeichner und Performer – verwendet in seiner Kunst eine Vielzahl von Medien, von Malerei und Arbeiten auf Papier bis hin zu Videos, Installationen und Performances. Seine Neuen Arbeiten auf Papier sind in der Galerie Biedermann zu sehen.
  • Die Ausstellung „In Praise of the Dancing Bodies“ bei Françoise Heitsch zeigt Performances und Videoarbeiten von Paulina Nolte und Malereien von Maria VMier
  • Bernhard Paul malt klangvolle Bilder und Musik spielt für diese Arbeiten eine essentielle Rolle. Keinesfalls geht es um die Illustration von musikalischen Kompositionen, sondern um eine symbiotische Auffassung der beiden Gattungen, bei der musikalische Kategorien und Impulse in die Malerei übergehen (space notation – Artoxin Galerie).
  • Ob nun armdicke, verschlungene Stahlseile, implodierte Formen aus glänzendem Edelstahl, elektromotorgetriebene, bewegliche Aluminiumplatten, gekanteter oder verformter Stahl – die Arbeiten der sechs Bildhauer zeigen, wie der Werkstoff Metall in völlig unterschiedlicher Art und Weise behandelt werden kann. Die neue Ausstellung „Schwere Jungs“ zeigt Arbeiten von Till Augustin, Ewerdt Hilgemann, Siegfried Kreitner, Horst Linn, Heiner Thiel und Gert Riel. (Galerie Renate Bender)