Positionen deutscher Kunst nach 1945

Die Kunst des 20. Jahrhunderts hat insbesondere in der Malerei erhebliche Impulse von Positionen deutscher Künstler empfangen, schon in der Avantgarde vor und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg durch Strömungen wie den Expressionismus, das Bauhaus, die Neue Sachlichkeit und den Surrealismus. Sowohl in der abstrakten wie in der figurativen Kunst reichten die Einflüsse nach Europa und bis in die USA. Aber auch nach 1970 zählten und zählen viele deutsche Künstlerinnen und Künstler zu den weltweit beachteten Positionen. Die Galerie Thomas stellt in einer sicher subjektiven, aber auch pointierten Präsentation charakteristische Werke der deutschen Kunst in der Gegenwart vor – nicht als Überblick einer viel reicheren Kunstgeschichte, aber doch akzentuierte Auswahl.
Die Ausstellung zeigt rund 25, zum Teil großformatige Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern wie Anselm Kiefer, Jörg Immendorff, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz, A. R. Penck, Günther Förg, Katharina Grosse, Karl Horst Hödicke, Markus Lüpertz, Neo Rauch oder Rosemarie Trockel.

Anselm Kiefer
„Étroits sont les vaisseaux“, 2002