METAMORPHOSES

Schmuck, Objekt und Video im Kontext von Ökologie und Nachhaltigkeit

25.02.2022 – 02.04.2022

Im Bereich von Design und Kunst ist das Upcycling von gebrauchten Rohstoffen längst eine gängige Praxis. Dem Upcycling ist oftmals auch der Anspruch immanent, ethisch zu denken und zu handeln. Aber welche tiefere existenzielle Bedeutung verbirgt sich hinter diesem Anspruch? Genügt das „gute Gewissen“ des Individuums in Anbetracht von ressourcen-schonendem Konsum, um Kontakt mit einem größeren Ganzen aufzunehmen, wie der Natur, dem Kosmos – oder sogar dem „Göttlichen“? Hat die zeitgenössische Schmuckkunst in diesem Kontext nicht – und vor allem – die Aufgabe, auch das Spirituelle anzusprechen und auszudrücken? Oder ist die Suche nach einem solchen Ausdruck nur eine „Nebenwirkung“, die gegenwärtig in Anbetracht drängender Probleme wie der menschengemachten Umweltzerstörung, dem Klimawandel und der globalen Virus-Pandemie nur zu naheliegend erscheint?

Miki Asai / Unk Kraus / Kira Fritsch / Daniel von Weinberger / Peter Vermandere / Karl Fritsch / Masumi Kataoka / Maja Stojkovska / Daniel Ramos / Francesca Guarnieri / Christina Panagiotopoulou / Anna Watson / Volker Atrops / Yolanda Ky / Alison Shelton Brown / Criselda Lopez / Constance Marie Pretorius / Margarita Malliri / Marilena Karagkiozi / Jason Stein / Loukia Richards / Christoph Ziegler
Kuratiert von Loukia Richards & Christoph Ziegler.

Unk Kraus
„Push-le“ – Brosche, 2022
Ökoplastik, 3D-Print.
13 x 15 x 15 cm

Bayerischer Kunstgewerbeverein e.V.

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80333 München

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