Kunst und Arbeit

12.09.2019 – 30.09.2019

Inwieweit verändert Kunst und Digitalisierung den Arbeitsprozess?

Die Künstler haben die Digitalisierung längst vollzogen, was eine unglaubliche Beschleunigung der Arbeitsprozesse mit sich gebracht hat. Der Künstler verwandelt sich so in ein Mini Start-Up mit unterschiedlichsten Anforderungen. Die Digitalisierung hat eine Vielzahl von Möglichkeiten erschaffen und alle Künstler und Künstlerinnen wurden direkt oder indirekt davon beeinflusst. Diese Ausstellung beschäftigt sich mit den Vor- und Nachteilen der Digitalisierung für Künstler und Kunstwerk. Ab wann schadet die Digitalisierung der Kunst? Macht das Internet der Realität des Kunstwerks Konkurrenz? Wird Kunst heutzutage mehr über die neuen Medien rezipiert, oder zählt die Realität mehr als die digitale Abbildung? Wird das Ausstellungserlebnis zunehmend profan? Braucht der Betrachter in dem digitalen Sumpf von „everything is possible“ und „anything goes“ eine andere rezeptive Strategie?
(Annegret Bleisteiner)

Annegret Bleisteiner, München
Wolfgang Diller, München
Friederieke & Uwe, München
Phoebe Lesch, München
Patricia London Ante Paris, München
Bernhard Springer, München
Römer + Römer, Berlin
Minna Suoniemi, Helsinki
Heta Kuchka, Helsinki

Annegret Bleisteiner
Nichtstun, 2018
Installation, mixed media
15 x 20 x 5 m
Foto: Annegret Bleisteiner

 

Platform

Kistlerhofstraße 70, Haus 60
81379 München

Tel. +49 (0) 89 32 490 090
contact@platform-muenchen.de

platform-muenchen.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 10.00 – 17.00 Uhr

barrierefrei