Florian Ecker

Warum ich so kaputt bin

10.01.2019 – 24.02.2019

Zur Midcareer-Förderung Münchner Künstler/innen (Werkschau)

Die Ausstellung sollte die künstlerischen Ergebnisse einer Reise zeigen, die Florian Ecker auf der Suche nach einem sehr seltenen Naturphänomen unternehmen wollte: dem grünen Strahl. Das ist eine Lichterscheinung, die bei äußerster Klarsicht kurz vor demSonnenaufgang und während des Sonnenuntergangs beobachtet werden kann. Zugleich ist dieser grüne Strahl, wie etwa Jules Verne schreibt, ein Symbol der Liebe, Hoffnung und Erlösung. Damit reiht sich Eckers künstlerische Reise ein in die lange Tradition der romantischen Expeditionen. Doch wie so viele vor ihr, ist auch sie gescheitert. Ecker ist nicht weit genug gereist, er hat den grünen Strahl nicht gesehen. Er hat es nicht geschafft. Und doch kommt er nicht mit ganz leeren Händen heim. Was er unterwegs fand, zeigt er in dieser Ausstellung. Gefundenes, Gerettetes, immerhin noch Vermochtes. Oder, um es mit den Dichterworten Friedrich Hölderlins zu sagen: „Und immer / Ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht./Vieles aber ist / zu behalten.“  (Björn Vedder)

Florian Ecker (*1977 in Landshut) studierte von 2007−2014 an Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Nikolaus Gerhart und Prof. Olaf Nicolai, seit 2012 als Meisterschüler von Prof. Olaf Nicolai.
Debütantenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Sammlungsankauf Bayerische Staatsgemäldesammlungen: Wisdom on abstract planes/ uses myth as a medium to understanding/ Thus a living parable to the outward or inward truth/ Is every myth// Edit 1,
2012 Stipendium der Jubiläums-Stipendien-Stiftung der Stadt München

Für die Ausstellung von Florian Ecker haben wir Sonderöffnungszeiten:
auch am Sonntag wird die Ausstellung bis 19 Uhr geöffnet sein.

 

 

 

Kunstpavillon

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