Exzentrische 80er: Tabea Blumenschein, Hilka Nordhausen, Rabe perplexum und Kompliz*innen aus dem Jetzt

09.09.2022 – 06.11.2022

Ein Projekt von Burcu Dogramaci, Ergül Cengiz, Philipp Gufler, Mareike Schwarz und Angela Stiegler.
Tabea Blumenschein (1952–2020), Hilka Nordhausen (1949–1993) und Rabe perplexum(1956–1996) wichen von Normen ab und verorteten sich außerhalb des Zentrums der Aufmerksamkeit: Sie waren exzentrisch im doppelten Sinn.
Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt konzentriert sich auf Themen wie Subkultur, Queerness, performative und kollaborative Arbeitsweisen. Die Künstler*innen Cengiz (3 Hamburger Frauen), Gufler und Stiegler befragen die achtziger Jahre Positionen aus der heutigen Perspektive. Deren strukturell verschüttetes Werk wird auf Basis von Archivmaterial, Austausch mit Wegbegleiter*innen sowie eigenen Kunstwerken aktiviert und in den Städten gezeigt, in denen sie wirkten: München, Berlin und Hamburg.

Links: Tabea Blumenschein in Die Tödliche Doris, Autofahrt in Deutschland, Oper von Wolfgang Müller & Nikolaus Utermöhlen, 1987
© Archiv der Tödlichen Doris, Foto: Peter Heim
Mitte: Hilka Nordhausen, Filmstill aus Weltumzug von Birger Bustorff, 1980/82, © Birger Busdorff
Rechts: Rabe perplexum beim Malen in der Kunsthalle 20, ca. 1984, Foto: Toni Paula © Toni Paula und Monacensia

Lothringer13 Halle

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